Nach meinem Urlaub melde ich mich mit einem Testbericht über das Hotel Diamond zurück:
Hotel:
Auf den ersten Blick sieht das Hotel recht ansprechend aus und auch der Pool hat eine angemessene Größe. Auf den zweiten Blick fallen einen jedoch bereits kleinere Mängel sowohl im Hotel, als auch am Pool auf. Im allgemeinen ist das Hotel auch sehr hellhörig, da die Wände nur sehr dünn sind und so kann es schonmal sein, dass man lange Zeit keinen Schlaf findet, weil man wirklich jedes einzelne Geräusch hört.
Lage:
Die Lage ist wirklich Top! So braucht man sowohl zum Strand als auch zur Party- und Shoppingmeile, wo einem wirklich alles geboten wird, gerade mal 5min. Direkt gegenüber vom Hotel befindet sich ein kleiner Supermarkt, der 24h Stunden offen hat und einem mit den wichtigsten Lebensmitteln versorgt.
Service:
Der Service zwar nicht gut aber ertragbar. So sprachen viele der Angestellten weder Deutsch noch Englisch und die Putzfrauen waren stinkefaul und putzten nur oberflächlich, jedoch war, wenn man etwas brauchte, innerhalb von 2min jemand da, der einem dann auch half. Negativ zu erwähnen sind noch der "Bademeister", der die Hotelgäste bei kleineren Vergehen gegen die Poolordnung sofort ohne Ende anschrie und zur "Sau machte" und die Putzfrauen, welche während ihren Pausen auf dem Hotelflur rauchten, so dass das komplette Hotel nach Rauch stank.
Gastronomie:
Im Hotel selbst gibt es einen kleinen Kiosk und eine Bar, sowie einen kleinen Getränkeausschank für die AI Gäste. Gespeist wurde in einem großen Speisesaal, in welchem es zwar auf den ersten Blick auf ordentliche Auswahl an Speisen gab, man aber dann mit der Zeit feststellen muss, dass diese Auswahl immer die gleiche ist, so dass es jeden Tag Pommes, Pizza, Spaghetti, Reis, Schweinefleisch, Kalbsfleisch und Fisch gibt, von welchem jedoch nur die Hälfte ( wenn überhaupt ) zu empfehlen ist. Das Mittagessen ließen wir immer großzügig weg, da man dieses nun wirklich nicht hinunterbekamt. Das Frühstück und Abendessen war im Vergleich zum Mittagessen schon etwas besser, jedoch muss man damit rechnen, dass man nach dem Verzehr starke Bauchbeschwerden wie Durchfall oder ähnliches bekommt.
Unterhaltung:
Der Pool ist wirklich OK und immer für eine Erfrischung zu haben. Das Internet kostet 50 Cent je 10min.
Der Strand ist wirklich 1A - sehr fein und auch recht sauber. Das Wasser hingegen war voller Algen, so dass wir es dann doch vorzogen am Pool zu bleiben. Die ersten 50 Meter vom Strand sind kostenpflichtig. Gratis ist es also nur in der 2. Reihe - ansonsten 7 Leva ( 3,5€ ) pro Tag.
Zimmer:
Bei den Zimmer befinden wir uns auch schon beim negativen Höhepunkt des Urlaubs. Nachdem wir ein Superior Zimmer für 3 Personen gebucht hatten UND NICHT das 2-Bettzimmer mit Zustellbett, mussten wir am 2. Tag feststellen, dass es zwischen diesen beiden Zimmern keinen Unterschied gibt und wir umsonst mehr gezahlt hatten. Doch wie soll man sich bei jemandem beschweren, der weder Deutsch noch Englisch spricht. Nun gut weiter: Unser komplettes Bad war voll mit Schimmel und auch aus der Klimaanlage kam Schimmelgeruch, so dass wir uns entschieden diese auszulassen und dafür die ganze Zeit zu lüften. Blöd war nur, dass das Fliegengitter vor der Balkontür auch kaputt war, so dass wir dann jede Nacht von allen möglichen Insekten verstochen wurden. Auch die Betten waren eine Katastrophe - So musste man darauf achten, dass das Überwurftuch ja nicht verrutschte, da sonst die stark versiffte Matratze zum Vorschein kam, welche gut dafür geeignet war um starken Ekel zu erregen. Das Zustellbett war kein Bett, sondern nur eine aufgeklappte Couch, auf welche schlafen fast unmöglich war, da man im Mittelteil fast direkt auf einem Brett lag. Wie vorhin schon gesagt sind die Zimmer extrem hellhörig, so dass man wirklich jedes kleinste Geräusch vom Nachbarzimmer und von der Straße hört.
Fazit:
Das Wetter war gut, die Partys waren gut, die Nebenkosten in Bulgarien sind extrem niedrig, jedoch werde ich um das Hotel in Zukunft einen großen Bogen machen!
Eure Sauklaue
Eine Katastrophe, welche nur noch dürres und verbranntes Land hinterließ, zwingt einen Mann ( Viggo Mortensen ) zusammen mit seinem Sohn nach Süden zu ziehen, wo es irgendwoe jenseits des Ozeans noch grünes Land geben soll. Doch die Reise dort hin ist schwer und lebensgefährlich. Von Kannibalischen Horden gejagt und nur noch ausgesattet mit einem Minimum an Hab und Gut lehrt der Vater den Sohn darin zu überleben und niemals seinen Lebensmut zu verlieren. Doch seine Erzählungen von Würde und Menschlichkeit werden mehr und mehr von der Realität eingeholt und der Junge beginnt die Taten seines Vaters zu hinterfragen und Rechenschaft einzufordern ...
